Der Skiclub Oberstdorf wurde bereits sehr früh in seiner Geschichte zu einer festen Größe und Institution. Eine Vielzahl hervorragender Sportlerinnen und Sportler haben im alpinen wie im nordischen Skisport den Namen des Skiclub Oberstdorf in alle Welt hinausgetragen,
Seinen Namen und guten Ruf hat sich der Skiclub Oberstdorf darüber hinaus aber vor allem durch seine herausragende Kompetenz und jahrzentelange Erfahrung bei der Organisation und Durchführung internationaler Sportgroßveranstaltungen, beginnend mit den frühen Skiflugwochen der 50er Jahre, über regelmäßige Skiflug-Weltcup-Veranstaltungen, fünf Skiflug-Weltmeisterschaften, zwei Nordische Ski-Weltmeisterschaften und natürlich dem längst traditionellen jährlichen Auftakt der Vierschanzentournee, dem Grand-Slam des Skisprungs gemacht.
Der Skiclub Oberstdorf mit seinen vielen Mitgliedern und ehrenamtlichen Helfern war und ist bei all diesen sportlichen Großereignissen stets die tragende Säule, das kompetente Bindeglied und das Herz professioneller Sportorganisation.
1906 Am 9. Dezember 1906 gründen 9 Männer den Skilauf-Verein Oberstdorf/Allgäu.
1907 wird Oberstdorf in den DSV aufgenommen.
1909 werden im Schrattenwanggebiet die ersten allgemeinen Skiwettläufe durchgeführt. An den Halden werden eine große und eine kleine Sprungschanze errichtet.
1910 Der Verein benennt sich in "Ski-Club Oberstdorf" um und wird ins Vereinsregister eingetragen. Kurz darauf, am 1. und 2. Februar 1910 führt er die erste Allgäuer Skimeisterschaft durch.
1912 Einige Unstimmigkeiten führen im Dezember 1912 zur Gründung eines "Skiverein II". 19 Jahre existieren nun zwei Skivereine nebeneinander, viele Verschmelzungsversuche scheitern.
1914 Trotz des Beginns des 1. Weltkrieges geht im Club der Sportbetrieb weiter, wobei hauptsächlich Skitourenkurse im Angebot sind.
1918 beginnt der Neuaufbau beider Vereine. Ein starkes Anwachsen der Mitgliederzahlen beweisen die Kassenbücher. Mit einem verstärkten Interesse an Touristik, dem anwachsendem Fremdenverkehr, bemüht sich der Club um die Austragung größerer Veranstaltungen. Im gleichen Jahr wurde die erste Allgäuer Skimeisterschaft nach dem Krieg durchgeführt.
1922 Die Führung des Verein übernimmt Viktor Ruess, den zweiten Skiverein übernimmt Ludwig Waibel. Der Clubbeitrag wird wegen der Inflation auf 200 Mark erhöht.
Auf der Naturschanze am Stümpfling demonstrierte anläßlich eines internationalen Sprunglaufes der Norweger Rivrud einen völlig unbekannten Flugstil: „Er lag nämlich stark abgeknickt mit waghalsiger Vorlage in der Luft, was imponierend war“.
1924 Im März wird Hermann Schallhammer als Vorstand gewählt. Der Vorwurf, Schallhammer trage als Kurdirektor Fremdenverkehrsinteressen in den Skisport hinein, veranlasste den Club im Dezember zu einer außerordentlichen Generalversammlung, bei der Wolfgang Hohenadl als neuer Vorstand gewählt wurde.
1926 wird im Februar die neu gebaute Schattenbergschanze eingeweiht. Diese war auf Anregung von Kurdirektor Schallhammer von Architekt Hans Gschwender erbaut worden.
1927 Im Fellhorngebiet markiert der Club die ersten Skiabfahrten. Die vor allem für die Jugend neugebaute Kühbergschanze wird eingeweiht. Oberstdorfs erster Weitenjäger, Franz Thannheimer, springt bei den Schweizer Skimeisterschaften in Chateu d'Oex einen neuen Schanzenrekord von 55 m.
1928 Franz Thannheimer ist erster Oberstdorfer Teilnehmer bei Olympischen Spielen in Sankt Moritz.
1929 Mit der Eröffnung der Nebelhornbahn 1929 beginnt ein neues Kapitel für den Skilauf in Oberstdorf. Die Verbindung von Skilauf und Fremdenverkehr nimmt so im gesamten Allgäu ihren Anfang. Durch die FIS wird der alpine Sport anerkannt. Die heute berühmten Abfahrtsrennen am Lauberhorn und Hahnenkamm nehmen ihren Anfang. Die ersten alpinen und nordischen Weltmeisterschaften werden aus Deutschland übertragen.
1930 werden im Februar die Deutschen Jubiläumsmeisterschaften verbunden mit den Deutschen Heeres-Skimeisterschaften vom Club unter denkbar schlechten Schneeverhältnissen ausgetragen. Im März wird erstmals ein alpiner Abfahrslauf durchgeführt. Amtsmüde von den komplizierten Meisterschaftstagen legt die Vorstandschaft ihre Ämter nieder. Hans Bader übernimmt gemeinsam mit Franz Amann die Clubführung.
1931 Am 29. September 1931 wird die jahrzehntelange Fehde beider Oberstdorfer Vereine begraben und ein Zusammenschluss erwirkt - man einigt sich auf den Namen „Skiclub 1906 Oberstdorf". Vorstand wird Gustl Seeweg.
1934 wird erstmals beim Großspringen in Planica Schnee durch Kältemittel verhärtet, woraus später die Schweizer „Schneezement“ entwickelten. In sämtlichen Sportverbänden wird das Führerprinzip eingeführt.
1942 Der Reichssportführer stellt den gesamten Skisportbetrieb ein, der Gauleiter erläßt einen Aufruf zur Ablieferung der Ski.
1945 Wie überall in Deutschland, befinden sich Besatzungsmächte im Ort. Da alle dem NSRL unterstellten Vereine aufgelöst wurden, mußte nun unter erheblichen behördlichen Schwierigkeiten der Skiclub neu gegründet werden. Der SCO 1906 nimmt als erster Allgäuer Verein den Sportbetrieb neu auf. Mit dem Neubau der Schanzen beginnt ein reges Vereinsleben.
1950 Vom 26.02. bis 05.03. findet die erste internationale Skiflugwoche statt. Von Oberstdorfs größtem Skifest wird in aller Welt Bericht erstattet.
Das Spingertrio Heini Klopfer, Sepp Weiler und Toni Brutscher ist überall recht erfolgreich. Willi (Gummi) Klein holt erstmals einen alpinen Meistertitel nach Oberstdorf und ins Allgäu.
1951 wird der DSV in die FIS und das Internationale Olympische Komitee wieder aufgenommen. Drei Oberstdorfer gehören zur deutschen Olympia-Mannschaft für die Winterspiele 1952 in Oslo. Mit den deutschen Meistertiteln in der Kombination und in der Abfahrt zählt Willi Klein zu den erfolgreichsten Sportlern des SCO.
1952 Alfons Huber wird zum Clubvorstand gewählt.
1953 Am 4. Januar beginnt mit der Vierschanzentournee ein neuer sportlicher Abschnitt.
1954 Am 20. März wird das erste Internationale Nebelhornrennen gestartet.
1955 Zur IV. Skiflugwoche im Februar wird erstmals eine Punktewertung angewandt. Das 2. Internationale Nebelhornrennen findet statt. Die Abfahrt der Damen hat eine Länge von 2470 m, Höhendifferenz 582 m, bei den Herren ist die Länge 2050 m und 874 m Höhendifferenz.
Im Dezember wird Josef Geiger neuer Clubvorstand.
1959 Neuer Clubvorstand wird Hans Lacher.
1961 findet zum 10. Mal die inzwischen in aller Welt bekannte Vierschanzentournee auf dem Schattenbergbakken statt. Chronischen Schneemangel beweist die Statistik, denn siebenmal mußte die Schanze in diesen Jahren „eingeschneit“ werden. Erneut ohne die DDR trafen sich Springer aus 12 Nationen.
1966 Mit einem dritten Platz in der Abfahrt bei den Weltmeisterschaften in Chile erringt Franz Vogler das bisher beste alpine Ergebnis ein Club-Mitgliedes. Ein triumphaler Empfang wird den beiden WM-Teilnehmern Margret Hafen und Franz Vogler bereitet.
1968 Die Vierschanzentournee hat sich nach Worten des FIS Sekretärs zur größten Skisprungveranstaltung entwickelt, dies beweise auch die Besetzung, welche besser sei als bei der Winterolympiade in Grenoble. In einer Sitzung der Tourneepartner wird beschlossen, dass Springer nur dann teilnahmeberechtigt sind, wenn sie für alle vier Konkurrenzen gemeldet werden. Margret Hafen, Heini Ihle und Franz Vogler nehmen als Aktive bei Olympia teil.
1969/79 Ein Angebot der Firma „Intersport“ von 20.000,00 DM je Club wurde angenommen, infolgedessen auch eine Umbenennung in „Intersport-Springertournee“.
1971 wird von der FIS das Skifliegen anerkannt, womit die Möglichkeit zur Durchführung von Skiflugweltmeisterschaften geschaffen wurde.
1972 Für Oberstdorf ergab sich der erste Weltmeisterschaftstermin für 1973. Für die hier notwendigen Arbeiten, die ein reibungsloses Ablaufen einer solchen Mamutveranstaltung garantieren, wurde eigens ein Organisationskomitee gegründet. Erstmals nach der allerersten Vierschanzentournee in Oberstdorf gibt es eine Änderung der Reihenfolge. Nicht wie gewohnt Ende Dezember, sondern am 2. Januar 1972 wird auf der Schattenbergschanze das dritte Springen durchgeführt.
1972 Am 30. Dezember 1972 findet die Premiere der neuerbauten K-115m-Schanze mit der 21. Intersport-Springertournee statt, die zugleich als Generalprobe zur ersten in Oberstdorf ausgetragenen Weltmeisterschaft im Skifliegen gilt.
1974 findet die erste Sommerveranstaltung mit großem Erfolg auf der neuerbauten Mattenschanze statt.
1975 Die Erfolge der Oberstdorfer Sportler führten 1975 dazu, daß Oberstdorf zu einem der fünf Stützpunkte des Skisports in der BRD ernannt wurde.
1978/79 Mit der Fertigstellung der 70-m-Schanze 1978/79 ist für Oberstdorf ein Neuanfang gegeben, der den Ort in die Reihe der Veranstalter einreiht, die die Möglichkeit zur Austragung von nordischen Weltmeisterschaften haben.
1979/80 Mit der in den letzten Jahren immer größer werdenden Anzahl internationaler Springen, ergab sich aus einer 12jährigen Diskussion die Einrichtung einer Weltcupwertung für den Sprunglauf. Bei deren Premiere am 30.12.1979 kam zugleich die damit verbundene neue Wertungsmethode zur Anwendung, die im zweiten Durchgang nur noch den Start der 50 Erstplazierten vorsieht. Von 25 zum Cup gehörenden Springen müssen mindestens 12 vom Springer absolviert werden, um in die Gesamtwertung einbezogen zu werden.
1981 fand in Oberstdorf an der Heini Klopfer Skiflugschanze die 2. Skiflug-WM statt.
1987 Das größte Ereignis der langen Geschichte des Skiclubs waren 1987 die Nordischen Skiweltmeisterschaften. Annähernd 400.000 Zuschauer waren in den Stadien, im Langlaufstadion an der Heini Klopfer Skiflugschanze und im Schattenbergskistadion. Oberstdorf stellte mit Tomas Müller auch einen WM-Teilnehmer in der Nordischen Kombination ( Mannschaft mit Hermann Weinbuch, Hans-Peter Pohl, Tomas Müller am 18./19. Februar 1987).
1988 fand die 3. Skiflug-WM im Stillachtal statt. WM-Sieger wurde Ole Gunar Fidjestoel aus Vikersund. 10. Jahre später, die 4. Skiflug-WM auf der umgebauten Schanze, mit dem Prädikat "Weltklasse". Weltmeister wurde K. Funaki vor Sven Hannawald und Dieter Thoma, der mit 209 Meter einen neuen Schanzenrekord aufstellte.
1990 Ein begeisterter Tourneezuspruch mit rund 25.000 Besuchern, die zum ersten Mal einen Qualifizierungsdurchgang und eine Video-Weitenmessung erleben.
1991 Als ein Markstein in der Geschichten müssen die ersten gesamtdeutschen Nordischen Meisterschaften betrachtet werden.
Vor 25.000 Zuschauern gibt es bei der 40. Tournee den erwarteten Zweikampf der Sprungstile, klassisch und V-Stil, wobei sich die neue Sprungart, ausgenommen bei den deutschen Akteuren, durchsetzt.
Thomas Müller und Andreas Bauer beenden ihre sportlichen Laufbahnen.
1992 der Winter 92/93 bringt dem Club viel Freude. Zwischen Tournee und Kratzerlauf liegen 19 Veranstaltungen. Der Club zählt nun 1.400 Mitglieder.
1993/94 Nun schon zum vierten Mal innerhalb von 10 Jahren wird Oberstdorf über 10 Tage Gastgeber der deutschen Springer und Langläufer für die nationalen Meisterschaften. Zum ersten Mal muss der Kratzerlauf wegen Schneesturms ausfallen.
1994 Beim Skiclub und der Gemeinde wird ein einstimmiger Beschluss gefasst, sich wieder um die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften zu bewerben.
1996 Claus-Peter Horle ist ein viertel Jahrhundert Vorstand des Skiclubs.
Die Tournee feiert einen neuen Rekord von 28.000 Zuschauern. Die Schattenbergschanze bedarf einer Modernisierung in schanzentechnischer Hinsicht als auch mit den Zuschauerrängen. Der Skiclub erfüllt seinen Auftrag mit anerkannt umfassender Jugendarbeit und fördert nicht nur personell, sondern auch finanziell den ganzen Oberallgäuer Bereich mit Sprung und Langlauf.
2001 Oberstdorf fällt bei der WM-Bewerbung für 2001 in Neuseeland durch.
Ein Weltcup-Langlauf findet im Dezember statt, bei dem 5.000 Zuschauer dabei sind. Ein Höhepunkt ist die 45. Jubiläumstournee. Das K.O.-System im ersten Wertungsdurchgang feiert Premiere. Der SCO steht voll zum neuen Fördersystem mit Stützpunkt, Schule etc. und auch zur neuen initiative "ProSport Allgäu-Kleinwalsertal". Eine erneute WM-Bewerbung in Prag für 2003 steht an.
1997 Jeder dritte ist über Fernsehen zu Gast in Oberstdorf bei der Tournee 1997. Mit einem Feuerwerk wird die WM auf der veränderten Schanze eröffnet. Auf neuen Tribünenbauten sind an den drei Tagen gut 100.000 Zuschauer zu Besuch. Schon am ersten Tag wird zum ersten Mal die 200 m-Marke überflogen. Dieter Thoma steigert den Rekord auf 209 Meter.
Mit Frank Löffler und Georg Späth stehen zwei SCO-ler in der DSV-Springermannschaft, die den Weltmeistertitel der Junioren erkämpft.
Oberstdorf wird Sieger in Saas-Fee beim Jugencup der internationalen Skizentren. Der SCO ist erfolgreichster Verein beim Kids Cup. Oberstdorf erlebt bei der WM-Bewerbung in Prag eine Abfuhr. Am Schattenberg wird bei Blitz und Donner die mit Matten belegte 90-m-Schanze offiziell eingeweiht.
1998 Die Tournee ist auch 1998/99 ein vielseitiges Vorzeigeobjekt. Proppenvolle Sonderzüge, 42 Prozent Einschaltquote sowie die Rekordzahl von 22 Nationen am Start sind zu verzeichnen. Sieger wird der Schwarzwälder Martin Schmitt, zum erstenmal schafft Georg Späth die Qualifikation. Wieder Sieg beim Jugendcup. SCO-Geschäftsführer Hans Schmid wird Sportwart Nordisch im Bayerischen Ski-Verband. Der SCO sagt der Gemeinde zu, insgesamt 2,3 Mio. Mark für die nächsten fünf Jahre in Schanzen (Schattenberg und Flug) für Verbesserungen zu investieren.
1999 Beste Voraussetzungen bei der Tournee 1999; allerdings muss wegen des Sturms "Lothar" der Qualifikationstag am 2. Weihnachtsfeiertag ausfallen. Sieger wird wieder Martin Schmitt. Neuer Stern: Frank Löffler führt als 18. AOS das deutsche Schülercupfinale in allen Skidisziplinen durch. Nach Jahren der Abstinenz endlich wieder mit Frank Löffler und Georg Späth Oberstdorfer Akteuere im DSV-Springer-Nationalteam.
2000 In Melbourne/Australien wird die Nordische Ski-WM für 2005 nach Oberstdorf vergeben. Es finden die ersten deutschen Meisterschaften im Sommer im Springen und Nordischer Kombination mitten im Ort Oberstdorf statt. Zur Tournee müssen 150 Fuhren Schnee zusammengekratzt werden. Erstmals zeichnet sich RTL als Fernsehsender verantwortlich. 28 Kameras sind im Einsatz. Das Springen ist bereits am 6. Dezember ausverkauft. 24.000 Zuschauer erleben drei neue Schanzenrekorde, höchste Weite durch Martin Schmitt mit 133 m. Bauliche Veränderungen an der Flugschanze sind erforderlich. Durch finanzielle Beteiligung von Bund und Land gibt es eine Vertiefung von 3.10 m im Auslauf, verbesserter Zuschauerbereich in Stadionform mit Seitentribünen.
2001 100.000 Zuschauer und viele Fangruppen sind begeistert beim WM-Skifliegen im März 2001. Sieger sind der Finne Risto Jussilainen und Martin Schmitt. Andreas Widhölzl (Österreich) schraubt den Rekord auf 216 m. 650 Mitarbeiter sind im Einsatz. Wieder viele eigene Clubveranstaltungen. Gemeinsam mit der AOS wird den Interessen der Bergbahnen für Snowboard-Wettbewerbe nachgekommen.
Reges Interesse während der Sommerzeit am Schattenberg, auch Roller und Skating wird intensiv betrieben.
Die 50. Jubiläumstournee 2001/2002 wird zum absoluten Höhepunkt. Mit bis zu 13,3 Mio. Zuschauer bei RTL werden Einschaltquoten erreicht, die sich auf Formel 1 oder Champions-League-Niveau bewegen. Auf dem Schwarzmarkt werden hohe Preise für Eintrittskarten geboten, gefälschte Eintrittskarten sind im Umlauf. Es gibt einen sensationellen Sieg für den Schwarzwälder Sven Hannawald, der nicht nur in Oberstdorf, sondern auch auf den folgenden drei Schanzen siegt und damit der erste Akteur ist, der den totalen Triumpf schafft.
Ralf Schmid löst Heini Ihle in der Rennleitung ab. Aushängeschilder sind Carolin Fischer, Teilnehmerin Junioren-WM, Europacuprennen; Tobias Stechert, Deutscher Jugendmeister im Slalom, 2. in der Abfahrt; Gina Stechert, Siegerin im deutschen Schülercup.
2002 Beginn der Maßnahmen zur Nordischen-WM 2005 durch den neuen Bürgermeister und OK-Chef Thomas Müller. SCO-Vorsitzender "P" Horle ist Vizepräsident. Altbürgermeister Eduard Geyer wird zum Ehrenmitglied ernannt. Der Club übernimmt die neue Geschäftsstelle im OCS (Organisationszentrum Ski). Der Club zählt 1620 Mitglieder.